Das Denkmal am ehemaligen Standort der Magdeburger Synagoge.
Der 09. November ist so etwas wie der Schicksalstag der Deutschen. Im Jahr 1918 wurde an diesem Tag die Republik in Berlin ausgerufen. Im Jahr 1989 fiel an diesem Tag faktisch die Berliner Mauer und die Menschen aus der ehemaligen DDR bekamen die erhoffte Reisefreiheit. Neben diesen Höhepunkten der deutschen Geschichte gab es an diesem Tag auch eines der dunkelsten Ereignisse der deutschen Geschichte. Überall in Deutschland wurden in der sogenannten Reichspogromnacht vom 09. auf den 10. November 1938 hunderte von Synagogen und ungezählte Geschäfte von jüdischen Besitzern zerstört und geplündert. Menschen wurde an Körper und Geist geschädigt und/oder in „Schutzhaft“ genommen. Aus diesem Anlass gab es am Denkmal am Standort der ehemaligen Magdeburger Synagoge ein Stilles Gedenken. Neben Vertretern der jüdischen Gemeinde waren unter anderem die Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch, Bürgermeister Klaus Zimmer und der CDU-Kreisvorsitzende Tobias Krull MdL vor Ort. Aus Erinnerung erwächst Verantwortung, deshalb engagiert sich die CDU Magdeburg für den Neubau einer Synagoge Magdeburg und gegen jede Form von Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit.
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