Bei der Online-Sitzung des CDU-Ortsverbandes Mitte am 16. März war der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Innenstadt e.V. Rolf Lay zu Gast. Aus erster Hand erhielten die Anwesenden Informationen zur aktuellen Lage der Gewerbetreibenden in der Landeshauptstadt. Dabei wurde deutlich, dass sich aktuelle Regelungen wie „Click and Meet“ nicht für alle Geschäfte im Einzelhandel lohnen. Hier wurde der Wunsch formuliert, dass man bei der Öffnung von Geschäften wieder auf die Quadratmeter-Regelungen, unter Nutzung von Masken durch die Kunden und die Beschäftigten, zurückkehrt. Darüber hinaus sollen die Abschreibungsmöglichkeiten für Warenbestände, insbesondere für Saisonware wie Textilien, verbessert werden. Was die Auszahlung der staatlichen Hilfen angeht, gibt es ein differenziertes Bild. Während zahlreiche Unternehmen bereits entsprechende Zahlungen erhalten haben warten andere noch auf die Auszahlung. Hier wurde mehr Tempo gewünscht. Für die Gastronomie wurden verlässliche Öffnungsperspektiven gefordert, beginnend mit der Außengastronomie.  Als Partei die sich ausdrücklich auch als Vertreter des Mittelstandes versteht sind solche direkten Austausche extrem wichtig. Nur kann es gelingen, dass die Perspektiven und Erwartungen aus der Wirtschaft direkt ihren Weg in die politischen Entscheidungsprozesse finden. Ergänzt wurde die Sitzung, unter der Leitung des CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Dr. Michael Lehmann, mit Berichten des CDU-Bundesvorstandsmitglied Anna Kreye aus der Arbeit dieses Gremiums sowie des CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Tobias Krull aus der Landespolitik und zum aktuellen Stand des Landtagswahlkampfes.