Gestern wurden in Magdeburg wieder Stolpersteine in Erinnerung an Opfer der NS-Diktatur verlegt. Aus diesem Anlass reisten auch die gebürtigen Magdeburger Hans Meinhard (John) Rosenberg (Jahrgang 1931) und Horst Michael (Harry) Rosenberg (Jahrgang 1936) in die Ottostadt. Sie waren mit ihren Eltern Rudolf und Gerta Rosenberg vor der Verfolgung durch die Nazis, auf Grund ihres jüdischen Glaubens, über die Niederlande in die USA geflohen. Viele ihrer Angehörigen wurden Opfer der Shoah. Bei den Verlegungen waren unter anderem Landtagspräsident a.D. Dieter Steinecke, Stadträtin Dr. Beate Bettecken und die Landtagsabgeordneten Stephen Gerhard Stehli und Tobias Krull sowie Stadtrat Timo Schulze anwesend.