Unsere Gedanken sind bei den Betroffen, den Hinterbliebenen sowie allen Einsatz- und Rettungskräften
Kann man Worte finden für das Unfassbare? Der Anschlag am 20. Dezember auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt gehört zu den dunkelsten Stunden unserer Stadt. Unsere Gedanken sind bei den direkten Opfern, den zahlreichen Augenzeugen und den Hinterbliebenen. Ihr Leid ist so unermesslich groß. Unser Dank gilt den Einsatz- und Rettungskräften und den vielen zivilen Helferinnen und Helfern. Ohne sie wäre der Schrecken noch größer geworden. Ebenso Dank den Beschäftigten in den Krankenhäusern, der Notfallseelsorge und in den Krisenintervention-Teams. Egal was die Ermittlungen und der daraus folgende Prozess noch ergeben werden, die Wunde, die durch die Tat in das Antlitz unserer Stadt geschlagen wurde, wird nie wieder verschwinden. Die Menschen in unserer Stadt, und darüber hinaus, sind zutiefst erschüttert über diese feige und unmenschliche Tat. Darf man in solchen Momenten weinen? Bitte schämen Sie sich nicht ihrer Tränen. Wir sind alles nur Menschen. Jede und jeder wird seinen Weg finden müssen, mit dieser Tat fertig zu werden. Dabei sollte im Bedarfsfall auch professionelle Hilfe gesucht werden. Die Aufarbeitung dieser Tat und die Umsetzung der notwendigen Konsequenzen daraus wird länger dauern. Heute ist Zeit zu trauen und den Opfern zu gedenken sowie den Verletzten eine möglichst schnelle Genesung zu wünschen, am Körper und an der Seele. Magdeburg, eine Stadt vereint im Schmerz über das Leid und dem Willen unser Magdeburg zu einem guten Ort für alle Menschen zu machen.
Tobias Krull MdL
CDU-Kreisvorsitzender
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