Am gestrigen Tag erinnerten mehrere Vertreter der Landeshauptstadt Magdeburg, u.a. die Gleichstellungbeauftragte Frau Ponitka, die Kulturbeigeordnete Frau Stieler-Hinz und Frau Merker vom LSVD Sachsen-Anhalt e.V., an die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und deren Schicksal. Erinnert wird damit an die über 3.000 Frauen und 600 Männer, die vom 14. Juni 1944 bis zum April 1945 in das Lager, ein KZ-Außenlager der Polte-Werke, in der Liebknechtstraße deportiert worden waren.
Stadtrat Andreas Schumann MdL und Kreisvorsitzender Tobias Krull MdL legten im Namen der CDU Blumen nieder und erinnerten somit an die Geschichte des Ortes, an dem von den über 3.000 Frauen des Konzentrationslagers, nur etwa 600 das Kriegsende erlebten.