An den gebürtigen Magdeburger Henning von Tresckow und die Widerstandskämpfer des 20. Juli wurde heute mit einer Kranzniederlegung am Nordpark erinnert.
1901 wurde Henning von Tresckow, einer der bedeutendsten Repräsentanten des militärischen Widerstandes gegen Hitler, in Magdeburg als Sohn einer pommerschen Adelsfamilie geboren und war maßgeblich an der Vorbereitung des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 in der Wolfsschanze durch Oberst Graf von Stauffenberg beteiligt. Am Tag nach dem gescheiterten Attentat hatte sich Tresckow das Leben genommen.
An der Kranzniederlegung, die durch das Landeskommando Sachsen-Anhalt mit seinem Kommandeur Oberst Bernd Albers dankenswerterweise organisiert wurde, nahmen u.a. Bürgermeister Klaus Zimmermann, die Vizepräsidentin des Landtages Anne-Marie Keding, die Staatssekretärin Anne Poggemann, der Landesvorsitzende des Volksbundes Dt. Kriegsgräberfürsorge Dieter Steinecke, Tobias Krull MdL, Stephen Gerhard Stehli MdL und der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion Wigbert Schwenke, sowie Stadtrat Tim Rohne teil.
Die Offiziere des 20. Juli sind und bleiben Vorbilder darin, ihr Leben im Kampf gegen das Unrecht zu opfern.