Zum ersten Mal in der Geschichte des Magdeburger Stadtrates, findet keine öffentliche Sitzung statt, sondern es wird ein Umlaufverfahren durchgeführt. Alle Mandatsträger bekommen Unterlagen per Post und müssen ihre Abstimmung (JA/NEIN/ENTHALTUNG/Mitwirkungsverbot) zu den Drucksachen und Anträgen ankreuzen, unterschreiben und zurück an das Team des Sitzungsmanagements schicken. Nicht eingereichte Abstimmungen zählen als Enthaltung. Mit diesem Verfahren betritt der Magdeburger Stadtrat politisches Neuland. In der jetzigen Situation ist es aber rechtlich geboten und notwendig, um die Arbeit des Stadtrates aufrechtzuerhalten.