Wer in Magdeburg etwas verloren hat, soll es in Zukunft leichter zurückbekommen können. Die CDU/FDP Stadtratsfraktion schlägt dazu vor, die Fusion des städtischen Fundbüros mit dem der Magdeburger Verkehrsbetriebe prüfen zu lassen und hat im Stadtrat am Donnerstag (13. Februar) einen entsprechenden Antrag eingebracht.
Aus Sicht von CDU/FDP-Stadtrat Julian Schache könnten damit, vorbehaltlich der Prüfung durch die Stadt, sowohl der Bürgerservice verbessert als auch durch Einsparungen für den angespannten Stadthaushalt durch Synergieeffekte erzielt werden. Der Antrag regt zudem eine zentrale Online-Plattform zur Meldung und Abholung von Fundsachen an. Der Antrag wurde zur Beratung in die Fachausschüsse überwiesen.
Schache sagtezu dem Vorstoß: „Das Fundbüro der MVB bietet im Gegensatz zur Stadt erweiterte Öffnungszeiten an, die es auch Berufstätigen möglich macht, ihre verlorenen Gegenstände nach der Arbeit abzuholen. Angesichts der angespannten Haushaltslage der Stadt könnte eine Zusammenlegung der Fundbüros nicht nur erweiterte Öffnungszeiten und eine bessere Erreichbarkeit für die Bürger bringen. Durch den Abbau von Doppelstrukturen und Synergien bei der personellen Besetzung könnte damit auch ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung geleistet werden. Gleichzeitig würde ein gemeinsames digitales Angebot den Service für die Bürger insgesamt verbessern.“
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