Magdeburg, 25.09.2025
Magdeburg digitalisiert und vereinfacht Förderung freier Kulturprojekte
Stadtratsbeschluss sorgt für Transparenz und Rechtssicherheit / Kulturbeirat wird als Beratungsgremium neu aufgestellt
Der Stadtrat hat neue Regeln für die Vergabe von Fördergeldern an freie Kunst- und Kulturprojekte beschlossen. Künftig gelten mit der neuen Fachförderrichtlinie Kultur der Landeshauptstadt klare und transparente Kriterien, damit jeder nachvollziehen kann, wie und von wem über Anträge entschieden wird. Außerdem soll die Antragstellung Schritt für Schritt digitalisiert werden – weniger Zettelwirtschaft, mehr Service.
Dr. Beate Bettecken, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, erklärt dazu: „Wer Förderung beantragt, findet dafür klare und transparente Regeln vor. Und mit dem neu aufgestellten Kulturbeirat gibt es ein Fachgremium, das für eine faire und kompetente Beratung sorgt. Das stärkt die freie Szene und schafft Vertrauen in die Vergabe von Fördermitteln.“
Carola Schumann, Vorsitzende des Kulturausschusses, ergänzt: „Wir bringen die Kulturförderung ins digitale Zeitalter. Anträge werden einfacher und Verfahren schneller. Das ist gut für alle, die mit ihren Projekten unsere Stadt kulturell bereichern. Zudem wird die Verwaltung von bürokratischem Aufwand entlastet.“
Die bisherige Fachförderrichtlinie Kultur stammt aus dem Jahr 2021. Mit der Neufassung reagiert die Landeshauptstadt auf rechtliche Vorgaben und Empfehlungen des Rechnungsprüfungsamtes. Zugleich erhält der Projektbeirat Kultur eine neue Geschäftsordnung und eine klar definierte Rolle als beratendes Fachgremium.
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