Meyer-Pinger (CDU/FDP): „Wir brauchen endlich ein klares Signal aus Berlin! Der Bund muss sich zum Schwimmzentrum in Magdeburg bekennen!“

Die CDU/FDP Stadtratsfraktion begrüßt den Beschluss des Magdeburger Stadtrats, die Planungen für den Neubau einer Schwimmhalle für den Hochleistungssport in Magdeburg voranzutreiben. „Damit senden wir ein wichtiges Signal: Magdeburg ist bereit, aber wir brauchen eine verbindliche finanzielle Zusage aus Berlin“, so Dr. Kathrin Meyer-Pinger, stellvertretende Vorsitzende der CDU/FDP Stadtratsfraktion.

„Dieses Projekt ist nicht irgendein Bauvorhaben – es ist eine Investition in Spitzenleistung, Nachwuchsförderung und in Magdeburgs Position als Sportstadt von nationaler Bedeutung. Ein klares Bekenntnis zu dieser Schwimmhalle ist Pflicht – für uns vor Ort, für Sachsen-Anhalt, aber genauso für den Bund“, so Meyer-Pinger weiter.

Mit dem geplanten Zentrum in Ostelbien soll eine der modernsten Trainingsstätten für Spitzenschwimmerinnen und -schwimmer bundesweit entstehen. Die Anlage wäre ein entscheidender Standortvorteil für den SC Magdeburg, die Sportschulen und den gesamten Bundeskader.
Die Stadt Magdeburg stellt mit dem aktuellen Beschluss die notwendigen Eigenmittel für die Planungsleistungen bereit. Das Land Sachsen-Anhalt hat zugesagt, 50 Prozent der Planungskosten zu übernehmen. Doch die für den Bau entscheidenden 90 Prozent der Gesamtfinanzierung müssten aus dem Bundeshaushalt kommen.

„Ohne eine Förderzusage des Bundes lässt sich dieses Projekt nicht realisieren“, macht Meyer-Pinger deutlich. „Wir erwarten, dass die zuständigen Stellen in Berlin die Bedeutung dieses Vorhabens erkennen – es geht hier um Leistungssport auf höchstem Niveau, um Olympia-Chancen und um den Ruf unseres Landes als verlässlicher Partner für den Spitzensport. Wir als CDU/FDP Stadtratsfraktion sichern dem Vorhaben weiterhin volle politische Unterstützung zu.“